Dienstag, 23. Juni 2020

Woermannkehre in Neukölln wird nicht umbenannt



Nach anfänglichen Bestrebungen der rot-grün dominierten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Neukölln, die nach dem deutschen Kolonialpionier benannte Woermannkehre umzubenennen, nimmt die BVV davon nun offenbar Abstand. Die AfD hatte auf den erheblichen Mehraufwand für in der Straße ansässige Unternehmen verwiesen.
„Das ursprüngliche Ansinnen der rot-grünen Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung bezeugt erneut die Realitätsferne der linken Blockparteien. Eine angemessene Bürgerbeteiligung oder die Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen der ansässigen Industrie waren von Anfang an nicht geplant. Stattdessen verfolgte man links-grüne Ideologiepolitik auf dem Rücken der Bürger.
Die AfD in der BVV-Neukölln hat sich konsequent gegen die Umbenennungspläne gestellt und klar die Interessen der Bewohner ins Zentrum der Debatte gerückt. Durch die Umbenennung hätten z.B. sämtliche Verträge neu erstellt werden müssen oder eingetragene Patente der ansässigen Unternehmen geändert werden müssen. Die AfD lehnt Straßenumbenennungen aus ideologischen Gründen grundsätzlich ab.“

http://neukoelln.afd.berlin/afd-wirkt-woermannkehre-in-neukoelln-wird-nicht-umbenannt/

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