Nach anfänglichen Bestrebungen der
rot-grün dominierten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von
Berlin-Neukölln, die nach dem deutschen Kolonialpionier benannte
Woermannkehre umzubenennen, nimmt die BVV davon nun offenbar Abstand.
Die AfD hatte auf den erheblichen Mehraufwand für in der Straße
ansässige Unternehmen verwiesen.
„Das ursprüngliche Ansinnen der rot-grünen
Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung bezeugt erneut die
Realitätsferne der linken Blockparteien. Eine angemessene
Bürgerbeteiligung oder die Berücksichtigung wirtschaftlicher Interessen
der ansässigen Industrie waren von Anfang an nicht geplant. Stattdessen
verfolgte man links-grüne Ideologiepolitik auf dem Rücken der Bürger.
Die AfD in der BVV-Neukölln hat sich
konsequent gegen die Umbenennungspläne gestellt und klar die Interessen
der Bewohner ins Zentrum der Debatte gerückt. Durch die Umbenennung
hätten z.B. sämtliche Verträge neu erstellt werden müssen oder
eingetragene Patente der ansässigen Unternehmen geändert werden müssen.
Die AfD lehnt Straßenumbenennungen aus ideologischen Gründen
grundsätzlich ab.“
http://neukoelln.afd.berlin/afd-wirkt-woermannkehre-in-neukoelln-wird-nicht-umbenannt/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen