Montag, 4. März 2019

Wissmann bleibt – und Woermann auch! Keine unsinnigen Straßenumbenennungen in Neukölln


Liebe Neuköllner,

am 19. März 2018 beschloss die BezirksverordnetenVersammlung Neukölln (BVV) mit einer knappen Mehrheit von 25 zu 23 Stimmen die „geschichtliche Aufarbeitung“ der Wissmannstraße. Eine Bürgerbeteiligung wird darin nur vorgetäuscht, denn das Ergebnis des „Dialogprozesses mit den Anwohner*innen“ steht bereits fest: „Das Ziel soll die Umbenennung der Wissmannstraße sein“, so wörtlich. Ob das auch sachlich gerechtfertigt ist, das möchte man so genau gar nicht wissen.
Wie aus der kleinen Anfrage KA/058/XX  hervorgeht, sind die dabei entstehenden Kosten in der Regel von den Betroffenen zu zahlen. („ Alle anderen zu veranlassenden Adressenänderungen bei Banken, Krankenkassen, Versicherungen etc. liegen wie bei einem Wohnungsumzug im privaten Verantwortungsbereich der Anlieger. Etwaige hierfür entstehende Kosten sind von den betroffenen Anliegern selbst zu tragen.“)
Befeuert wird das Anliegen von den Grünen, die sich ihrerseits von diversen „antirassistischen“  (in Wahrheit wohl eher antiweißen) Initiativen treiben lassen. So gehört der „Afrika-Aktivist“ Tahir Della, der bei ISD Bund (Schwarze Menschen in Deutschland) im Vorstand sitzt, laut Tagesspiegel der deutschsprachigen Arbeitsgruppe der antisemitischen, antiweißen und islamistischen Sekte Nation of Islam an. Bei einer Veranstaltung dieser Gruppierung in der Wissmannstraße waren „Weiße … unerwünscht[4], so die Zeitung.
Eine der diversen Gruppierungen hat eine Liste von Straßen angelegt, für die sie in Zukunft Umbenennungsinitiativen einzuleiten gedenkt. In Neukölln ist neben der Wissmannstraße im Norden auch die Woermannkehre im Industriegebiet Grenzallee betroffen und damit zahlreiche Unternehmen, die dort ihren Firmensitz haben. Wir sagen: Nicht mit uns. Wissmann bleibt – und Woermann auch!

Hier herunterladen, ausdrucken, unterschreiben, sammeln und abschicken.




1 Kommentar:

  1. Man kann nur hoffe, dass dieser traurigen Initiative der AFD keinen Erfolgt bescherrt bleibt. Wirklich jämmerlich!

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